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Sicherheitssysteme |
Sicherheitseinrichtungen sind in unterschiedlichen Kombinationen in allen Geräten zu finden. Das Ansprechen einer Sicherheitseinrichtung kann aber von Modell zu Modell unterschiedliche Schutzwirkungen haben. Zum Beispiel führt das Ansprechen des Vollwasserschutzes zum Abschalten des Zulaufventils, kann aber auch zusätzlich die Laugenpumpe einschalten. |
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Vollwasserschutzsysteme |
Eine Waschmaschine mit Vollwasserschutz besitzt meist eine Bodenwanne, in die das Wasser möglichst aller Leckagen der Maschine geleitet wird. In der Bodenwanne sitzt an der tiefsten Stelle eine Melde- bzw. Auslöseeinheit, die den Wasseraustritt registriert und den Wasserzulauf mit Hilfe eines Sicherheitsventils abschaltet (ggf. wird auch die Ablaufpumpe in Gang gesetzt). 1. Melde- bzw. AuslöseeinheitBei Meldeeinheiten unterscheidet man folgende Varianten:
wird durch die Feuchtigkeit weich und gibt somit einen Schalter frei, dessen Schalthebel auf dem Schwamm aufliegt oder löst über einen Mechanismus eine mit einer Feder vorgespannte Saugpumpe aus (pneumatische Auslöseeinheit). Diese Saugpumpe erzeugt einen Unterdruck in einem Schlauch, der zu einem Ventil am Anfang des Zulaufschlauches führt. Dieses Ventil wird durch den Unterdruck betätigt und verschließt den Wasserzulauf. Tipp: Den aufgequollenen Schwamm kann man wieder nass machen und im Schraubstock pressen. Nach dem Trocknen kann er wiederverwendet werden!
2. SicherheitsventilBei Vollwasserschutzsystemen befindet sich ein Sicherheitsventil meist am Anfang des Zulaufschlauches und wird direkt an den Wasserhahn geschraubt. Das Sicherheitsventil dient dann in der Regel gleichzeitig als Einlaufventil für die Maschine. Der Zulaufschlauch steckt, zusammen mit der elektrischen Zuleitung für das Sicherheitsventil, in einem größeren Rippenrohr. Dieses Rippenrohr hat, neben dem Schutz der Leitung, die Aufgabe, das Wasser in die Bodenwanne zu leiten, wenn Ventil oder Zulaufschlauch undicht werden. Variante: Eine pneumatische Auslöseeinheit (siehe oben: 1.c) betätigt über einen Schlauch ein pneumatisches Sicherheitsventil am Anfang des Zulaufschlauchs. Der Wasserzulauf der Waschmaschine wird über ein herkömmliches Einlaufventil gesteuert. Ob die pneumatische Sicherheitseinrichtung ausgelöst hat, ist an zwei roten Stiften zu erkennen, die aus der Auslöseeinheit und aus dem Sicherheitsventil herausragen. Die Stifte müssen durch Hineindrücken entriegelt werden. |
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Allgemeine Sicherheitseinrichtungen in der Praxis |
Dieses Kapitel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Waschmaschinen gehören der Schutzklasse 1 an und verfügen über einen Schutzleiter, an den "sämtliche metallisch leitfähigen Gehäuse- und Anlageteile, die im Fehlerfall Spannung annehmen können" angeschlossen sind. Die niederohmige Verbindung des Gehäuses mit dem Schutzleiter muss nach einer Reparatur des Gerätes durch eine Messung nachgewiesen werden.
Doch die bestandene Prüfung des Gerätes nützt natürlich nicht viel, wenn an der Steckdose, in die die Zuleitung eingesteckt wird, kein Schutzleiter angeschlossen ist, bzw. der Schutzkontakt kein Potential hat ("in der Luft hängt"). |
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